Mixed Sound Personnel (MSP) ist ein Duo, das aus Stimme, Schlagzeug und Elektronik besteht. In ihren Auftritten sucht das MSP direkten Kontakt zum Publikum und schafft dadurch einen interaktiven Prozess. Das musikalische Programm beinhaltet zeitgenössische/experimentelle Kompositionen und eigene elektro-akustische Improvisationen. Das Duo trat u. a. beim EM-Visia Festival, Vox Electronica, REM Festival, 2 Days & 2 Nights of New Music auf und entwickelt eigene künstlerische und performative Konzepte an der Schnittstelle audio-visueller Kunst. Zu ihren letzten Auftritten gehören "AFAIK 143 OTOH IDK", "The New Renaissance" und die interaktive Performance "Chatroom". MSP besteht aus dem französischen Perkussionisten Lucas Gerin und der ukrainischen Sängerin Viktoriia Vitrenko.
PHOTO CREDIT: ©Oksana Parafeniuk
CHATROOM
Chatroom ist das Paradies, das wir für uns selbst gebaut haben.
Der Chatroom wartet auf Sie, direkt unter der Oberfläche. Gleich hinter der Luke, die Sie nie bemerkt haben, versteckt.
Chatroom ist ein Experiment an der Schnittstelle von Performance, Technologie, Gesellschaft, Zukunft, Vergangenheit, Theater, Ritual, Wahnsinn und dem Klang der Wüste. Finden Sie die Luke und kommen Sie nach Hause. Hier sind Sie sicher, bei uns.
Chatroom ist ein interaktives Performance-Event: ein Labyrinth aus zeitgenössischer Musik und Tanz, geschaffen für ein einzigartiges Online-Erlebnis.
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the New Renaissance
“Die Neue Renaissance” ist eine audiovisuelle Performance mit Videokunst und Neuer Musik zum Thema Transhumanismus. Mit MSP (Idee und Performance), VJ Yarkus (Videokunst), Maria Pyatkova (Regie) und Musik von Alejandro Viñao, Alla Zagaykevych, Christoph Ogiermann und Maxim Shalygin.
AFAIK 143 OTOH IDK*
Internetkürzel, die unheimlich unpersönlich das Persönlichste ausdrücken, das es zwischen zwei Menschen geben kann. Liebe und den Zweifel daran. Das Digitale als Weltflucht: In der Romantik galt die Natur als Sehnsuchtsort. Dieser Sehnsuchtsort ist heute der virtuelle Raum. Eine Panoramaprojektion führt den Blick in die Ferne, lässt abschweifen, während eine Schauspielerin, ein Schlagzeuger und eine Sängerin sich auf Granitplatten imkalten Licht von Handykameras in der Banalität ihres Alltags räkeln.
*As far as I know I love you on the other hand I don’t know.
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